Besuch mit klaren Worten: Adam Balten im Gespräch mit einem Imbissbetreiber in Wesel

Wesel - Am gestrigen Tag besuchte der Spitzenkandidat der AfD, Adam Balten, ein Imbisslokal in Wesel. Bei einem Döner kam er schnell mit dem Wirt, einem gebürtigen Mazedonier, ins Gespräch. Eine Mitarbeiterin erkannte ihn zufällig: "Kenne ich Sie nicht irgendwo her? Sie kommen mir so bekannt vor!"

Der Imbissbetreiber, der sechsmal die Woche bis zu 15 Stunden arbeitet und seinen einzigen freien Tag für eine umfassende Grundreinigung des Lokals nutzt, machte seinem Frust Luft: "Die Lebensmittelpreise sind je nach Art um das Zwei- bis Vierfache gestiegen, die Energiekosten sind explodiert, und auch mein Vermieter fordert eine höhere Miete." Dazu kämen hohe Steuern und Abgaben, die ihm kaum Luft zum wirtschaftlichen Überleben lassen. Er ist zudem Arbeitgeber für zwei Mitarbeiter, was die finanzielle Last weiter erhöht.

Er versuche dennoch, die Preise stabil zu halten, weil er wisse, dass viele seiner Kunden selbst finanziell eingeschränkt seien. Eine Preiserhöhung könnte dazu führen, dass weniger Menschen kommen. "Von dem Gewinn muss ich ja nicht nur meinen Laden finanzieren, sondern auch meine eigene Wohnung und meine Lebenshaltungskosten." Er besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft und liebt das Land, doch er sorgt sich um die Zukunft: "Ich weiß nicht, wo ich hin soll. Ich wünsche mir, dass Deutschland so wird wie vor neun Jahren, als ich herkam." Trotz 15-Stunden-Tagen bleibt ihm nicht genug Geld, um sich ein Auto leisten zu können, falls sein 24 Jahre altes Fahrzeug den Geist aufgibt.

Politische Herausforderungen vor Ort

Adam Balten zeigte Verständnis für die Sorgen des Imbissbetreibers.

Zum Abschluss des Gesprächs reichten sich beide die Hand. Adam Balten versprach, sich im Bundestag für die drängenden wirtschaftlichen Probleme von Kleinunternehmern stark zu machen. "Ich werde sein Anliegen und seine Probleme den Menschen vorbringen, die ihr Leben lang nicht gearbeitet haben um ihm, der jeden Tag mit daran arbeitet, dieses Land am Laufen zu halten, ein bezahlbares Leben mit positiver Zukunftsperspektive zu ermöglichen."

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